Professionelle Gespräche führen
Wir sollten Gründe unserer Unzufriedenheit ehrlich und klar ansprechen und auch was wir uns für die Zukunft wünschen würden.
Hierbei hilft uns:
Das 4-Schritte-Modell Marshall B. Rosenbergs –
„Gewaltfreie Kommunikation“
Rosenberg verstand die Gewaltfreie Kommunikation als eine Methode zur Verbesserung des zwischenmenschlichen Miteinanders. Gelungene Kommunikation und dauerhaft friedliche Beziehungen gelingen nur bei echtem empathischen Kontakt. (Quelle: Google)
Schritt 1: BEOBACHTUNG VON BEWERTUNG TRENNEN
Hierbei ist die Kunst zu beobachten, ohne zu bewerten, oder vorschnell zu urteilen.
Bei Schritt 1 bleibst so so wertfrei wie möglich und formulierst in der ICH-Form:
„Ich beobachte, dass…“
„Ich nehme wahr, dass…“
„Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist das einfache Beobachten, ohne zu urteilen.“
Krishnamurti
Schritt 2: GEFÜHLE WAHRNEHMEN
Beim zweiten Schritt bringe ich zum Ausdruck, was diese Beobachtung bei mir auslöst!
Bringe so klar wie möglich zum Ausdruck, welche Emotionen die Situation bei Dir auslöst!
Der Sender der Botschaft trägt die Verantwortung für seine Gefühle, nicht der andere.
„Ich fühle mich nicht gesehen…“
„Ich fühle mich manipuliert…“
„Ich fühle mich verärgert…“
Schritt 3: UNSERE BEDÜRFNISSE ERKENNEN
Es geht nicht darum, wer Schuld hat, oder wer im Recht ist!
Lösungen, die sich für beide Parteien gut anfühlen stehen bei Schritt 3 im Fokus.
Was brauchst du, was braucht der andere in dieser Situation?
Weitere wichtige Fragen können sein:
Wie geht´s dir, wie geht´s mir und was bringt uns weiter?
Welche Bedürfnisse hat der andere?“
Schritt 4: DIE BITTE / DEIN WUNSCH
Eine Lösung, die von allen getragen wird, ist erst möglich, wenn eine gute Beziehung und Verbindung zum anderen besteht. Deshalb ist es wichtig, dass die Bitte auch Wahlmöglichkeiten zulässt!
Es geht darum, deine Bitte oder den Wunsch klar zum Ausdruck bringen.
Ich wünsche mir für die Zukunft…
Der andere hat die freie Wahl, ob den Wunsch erfüllen möchte, oder auch nicht!
Zusammenfassung
Wenn ich X sehe (Beobachtung), dann fühle ich Y (Gefühl), weil ich Z brauche (Bedürfnis).
Deshalb wünsche ich mir bitte … (Wunsch / Bitte).
Grundlagen für gute Gespräche
Zeit und Ort für ein ungestörtes Gespräch.
Gesprächsziele und Themen im Vorfeld klären:
Wozu ist dieses Gespräch?
Was will ich klären?
Wichtige Regeln im Gespräch:
- Es gibt nicht um dich!
- Nimm dir Zeit für aktives Zuhören.
- Ein guter Austausch ist Geben und Nehmen.
- Echtes Interesse zeigen und die richtigen Fragen stellen.
- Den anderen nach guten Tipps fragen, zeigt die höchste Wertschätzung.
- Offene Fragen stellen.
Zitat:
„Wie ich entscheide, eine Situation zu betrachten, beeinflusst ganz wesentlich, ob ich die Macht habe, sie zu ändern oder ob ich die Dinge verschlimmere.“
Marshall B. Rosenberg
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Wie kann ich dir dienen?
Vielleicht mit einem ersten persönlichen Gespräch.
So kannst sowohl du als auch ich besser darüber entscheiden, ob wir zueinanderpassen und wie der Coaching-Prozess aussehen kann.
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